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Kommoden als nützliche Stauraumwunder in allen Zimmern
Kommoden und Sideboards helfen Ihnen dabei, Ordnung im Haus zu halten. Sie passen in jedes Zimmer und bieten viel Stauraum für Ihre Haushaltsgegenstände und Accessoires, vom edlen Porzellanservice bis zu Ihren Socken.
Kommoden vereinen das Nützliche mit dem Dekorativen: Sie füllen eine leere Wand im Zimmer auf attraktive Weise und eröffnen zugleich viel Stauraum. Die Bandbreite reicht von massiven Möbelstücken aus Naturholz mit schweren Metallgriffen bis zu ultramodernen Hochglanzdesigns in Trendfarben. Ganz gleich, wie klein Ihre Wohnung ist: Für eine schlanke Kommode zur Aufbewahrung von Kleinigkeiten finden Sie immer einen Platz.
Was ist der Unterschied zwischen Kommode und Sideboard? 
Die Kommode ist ein uraltes Möbelstück, das auch Schubladenschrank genannt wurde. Früher bestand es grundsätzlich aus mehreren übereinander angeordneten Schubladen. Sideboards stellen dagegen eine Mischung aus Schubladen, Schranktüren und offenen Regalen dar. Heute hat sich die Trennung weitgehend aufgelöst und die Begriffe werden synonym verwendet.
Neben der klassischen Schubladenkommode entdecken Sie Modelle mit Schranktüren und einer Mischung aus beidem. Lediglich in der Höhe sind sich Kommoden treu geblieben: Fast alle sind etwa 70 bis 80 Zentimeter hoch. Sideboards können dagegen wesentlich höher sein. Dann werden sie Highboards genannt und ähneln einem Schrank. Noch recht neu auf dem Markt der Stauraummöbel sind die sehr flachen Lowboards: Diese werden bevorzugt genutzt, um den großen Flachbildfernseher darauf zu stellen.
Welche Kommoden passen ins Wohnzimmer?
Das Wohnzimmer ist der Ort, an dem man besonders viel Stauraum benötigt. Hier bewahren Sie Trinkgläser und das gute Geschirr auf, Knabbereien für den Fernsehabend, wichtige Papiere und Briefe, Brett- und Kartenspiele, Ersatzbatterien, Teelichter und vieles mehr. Nutzen Sie den Platz an einer leeren Wand am besten maximal aus. Breite, aber niedrige Kommoden wirken im Zimmer weniger erdrückend als ein hoher Schrank. Den Platz oberhalb der Kommode schmücken Sie mit Deko wie Wandbildern, Wandboards oder einem großen Spiegel.
Glas und Porzellan bewahren Sie hinter Schranktüren auf. So wird es nicht jedes Mal durchgerüttelt, wenn Sie eine Schublade öffnen. Besitzen Sie besonders edle Trinkgläser oder wunderschön bemaltes Porzellan, sollten Sie eine Kommode mit Vitrinenteil kaufen. Hinter Glas kommen Ihre Prachtstücke erstklassig vor Staub geschützt zur Geltung. Alles andere verstauen Sie in den Schubladen.
Eckkommoden sind gut geeignet, um eine ungenutzte Zimmerecke zu füllen. Sie lässt sich prima für besondere Zwecke einsetzen. Stellen Sie zum Beispiel Bilderrahmen mit den Fotos Ihrer Liebsten darauf und legen Sie Fotoalben und Kartons mit losen Bildern in den Innenraum des Schränkchens.
Unterschiedliche Designs für jeden Geschmack
Sie können Kommoden individuell auswählen oder als Teil eines größeren Möbelsets. Sehr gefragt sind sogenannte Wohnwände. Ihr wichtigstes Element ist ein Lowboard, auf dem der Fernseher steht. Seitlich wird er von schmalen Vitrinenschränken, Kommoden und Hängeschränken eingerahmt. Gemeinsam ergeben sie ein harmonisches Gesamtbild. Reicht der Stauraum nicht aus, stellen Sie eine zusätzliche Kommode im gleichen Design an eine andere Wand.
Legen Sie sich auf einen bestimmten Einrichtungsstil fest. Mögen Sie es eher konservativ und rustikal, kommen wuchtige Kommoden aus dunklem Massivholz infrage. Weiß gestrichene Holzmöbel und helle warme Naturhölzer unterstreichen den beliebten Landhausstil. Nicht weniger populär sind hochglänzende geradlinige Möbel, die Ihrem Zimmer etwas Futuristisches verleihen. Damit auf Griffe verzichtet werden kann, kommt bei diesen Kommoden die Soft-push-Technik zum Einsatz: Sie öffnen Schubladen und Schranktüren, indem Sie sie leicht andrücken. Holzmöbel mit künstlich erzeugtem verwittertem Look ergänzen einen kreativen Shabby-Chic-Look. Suchen Sie einen tollen Hingucker, ist eine Kommode in außergewöhnlicher Beton-Optik genau das Richtige für Sie.
Wie setze ich Kommoden in anderen Zimmern ein?
Wo immer Sie Stauraum benötigen, sollten Kommoden Ihre erste Wahl sein. Ein Klassiker im Schlafzimmer ist die schlanke Kommode mit fünf bis sechs Schubladen, in denen Sie unterschiedliche Socken, Strümpfe und Strumpfhosen ordentlich sortiert aufbewahren. Nachttische verfügen meist auch über Schubladen. In diese legen Sie Dinge, die Sie gerne nahe bei sich haben: persönliche Dokumente, Schmuck und eventuell Medikamente.
Im Badezimmer verstauen Sie Pflegeprodukte hinter den Schranktüren. In die Schubladen legen Sie kleinere Artikel: Reihen Sie Bürsten schön säuberlich nebeneinander auf oder verwenden Sie einen Organizer für Kosmetika wie Nagellacke, Lippenstifte und vieles mehr.
Für das Kinderzimmer kaufen Sie am besten große stabile Kommoden zur Aufbewahrung von Kleidung und Spielzeug. Hier sollten Sie ganz besonders darauf achten, dass die Rückseite sicher an der Wand befestigt ist. Sonst riskieren Sie, dass die Kommode umfällt und Ihr Kind unter sich begräbt, wenn es zu heftig an einer Schublade zieht.
Im Arbeitszimmer oder in Ihrer Büroecke im Wohnzimmer erfüllt eine kleine Kommode einen doppelten Zweck: Sie können einen Drucker oder schwere Aktenordner darauf stellen und Arbeitsmaterial in den Schubladen verstauen.
Ordnung in Küche und Flur halten
In der Küche sind Kommoden empfehlenswert zum Verstauen kleiner Haushaltsgeräte. Sperrige Dinge wie die Fritteuse und den Reiskocher kommen hinter die Schranktüren; kleine Waffeleisen, Eierkocher und Handmixer legen Sie in die Schublade. Oberhalb der Kommode ist Platz für ein Regal. Stellen Sie Glasbehälter mit Pasta und Cerealien darauf, züchten Sie Küchenkräuter und hängen Sie Kaffeebecher an einzelne Haken.
Nicht zuletzt dürfen diese Möbelstücke in der Garderobe nicht fehlen. Hier findet alles, was Sie für den Tag im Freien brauchen, seinen Platz: winterliche Mützen und Handschuhe, Einkaufstaschen und die Hundeleine. Für die Schuhe der Familie kaufen Sie zusätzlich eine spezielle Schuhkommode: Sie nimmt wenig Platz weg und verleiht dem Eingangsbereich ein aufgeräumtes Aussehen.