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Jugendzimmer: komplette Sets in vielen modernen Designs
Ein Jugendzimmer ist alles in einem: Schlafbereich, Arbeitsplatz und ein Ort, um Freunde einzuladen. Die Auswahl der Möbel muss aber nicht schwer sein: Jugendzimmer-Sets lassen bei Optik und Funktion keine Wünsche offen.
Im Prinzip ist es bei einem Jugendzimmer genau wie bei anderen Räumen: Je besser die Möbel zusammenpassen, desto stimmiger das Gesamtbild. Allerdings spielt das hier eine noch größere Rolle, da das Zimmer in der Regel eher klein ist. Möbel in einem einheitlichen Design bringen Ruhe in den Raum und machen ihn größer.
Um dies zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie stellen sich die einzelnen Elemente aus einer Jugendmöbel-Serie selbst zusammen – oder greifen zu einem kompletten Set. Letztere sind in vielen Ausführungen und Kombinationen erhältlich.
Design und Farben: Wie soll ein Jugendzimmer aussehen?
Viele Jugendzimmer-Sets sind in hellen, neutralen Farben gestaltet. Dies ist kein Zufall: Möbel in Weiß oder mit hellen Holzdekoren verleihen einem Raum mehr Weite. Dazu kommt, dass sie sich optisch eher im Hintergrund halten und sich somit bei Bedarf einem veränderten Geschmack anpassen. Schließlich verändert sich dieser bei Jugendlichen im Laufe der Zeit oft. Ist plötzlich ein neuer Look gefragt, gelingt eine optische Runderneuerung durch den Austausch von Raumtextilien und mit einer neuen Wandfarbe.
Apropos Wandfarbe: Weiter unten finden Sie noch praktische Anregungen zum Streichen eines Jugendzimmers.
Die Möbel: Was braucht ein Jugendzimmer unbedingt?
Außer durch das Design unterscheiden sich die verschiedenen Jugendzimmer-Sets auch durch die enthaltenen Jugendmöbel. Welche davon zum Pflichtprogramm zählen und welche optional sind, hängt beispielsweise vom Alter ab. Zudem gibt es viele Elemente in unterschiedlichen Ausführungen, die sich in Bezug auf den Platzbedarf unterscheiden. Klingt kompliziert? Werfen Sie hier einen genaueren Blick auf die verschiedenen Optionen.
Jugendbett
Ein Bett ist logischerweise unverzichtbar und deshalb in allen Sets enthalten. Viele Jugendbetten sind als Stauraumbetten mit Schubladen und/oder offenen Ablagefächern ausgeführt. So lässt sich der Platz unter dem Bett effektiv nutzen, beispielsweise für Kleidung oder Bücher. Bei den Abmessungen unterscheidet sich ein Jugendbett grundsätzlich nicht von einem Erwachsenenbett: In der Regel ist es auf Matratzen mit einem Standardmaß von 90 x 200 Zentimetern ausgelegt.
Für Geschwister, die im gleichen Zimmer schlafen, bietet sich ein Etagenbett an. Es spart eine Menge Platz und die modernen Exemplare haben nichts mehr mit den nüchternen Gitter-Konstruktionen früherer Zeiten gemeinsam.
Kleiderschrank
Wenn die Garderobe nicht mehr im elterlichen Kleiderschrank Platz findet, ist ein eigenes Aufbewahrungsmöbel notwendig. Zur Ausstattung eines typischen Jugendzimmers zählt deshalb ein kompakter Kleiderschrank. Bei vielen Sets haben Sie die Wahl unter unterschiedlichen Größen: Gängig sind Breiten zwischen rund 90 und 140 Zentimetern.
Zum Teil enthalten sogenannte Jugendschränke auch offene Regalelemente. Diese nehmen nicht nur Kleidung, sondern auch Bücher und andere wichtige Dinge auf.
Schreibtisch
Der Schreibtisch ist spätestens ab dem Schuleintritt ein Muss. Bei Jugendzimmern erfreuen sich neben normalen Modellen Schreibschränke großer Beliebtheit, die eine Aufbewahrung und Arbeitsplatz in einem Möbel vereinen. Der Vorteil dieser Konstruktion: Sie geht sehr sparsam mit dem verfügbaren Platz um. Aufgrund ihrer Höhe eignen sich Schreibschränke für eine Position an der Wand, wobei das Licht idealerweise von der Seite kommt.
Der klassische, einzeln stehende Jugendschreibtisch hat jedoch keineswegs ausgedient: In größeren Räumen sorgt er für zusätzliche Flexibilität, da er sich getrennt von einem Regal platzieren lässt. Außerdem ist es bei einem Solo-Schreibtisch möglich, diesen direkt unter ein Fenster zu stellen.
Offene Regale
Bei vielen Jugendzimmer-Sets sind offene Regalelemente Teil des Kleiderschranks oder des Schreibschranks. Es sind jedoch auch Kombinationen mit Einzelregalen vertreten. Hier findet alles Platz, was auf den ersten Blick sicht- und erreichbar sein soll, wie etwa Bücher.
Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, ein Jugendzimmer mit normalen Bücherregalen zu erweitern. Besonders einfach gestaltet sich das bei Möbeln in Weiß, zu denen quasi jedes schlichte weiße Bücherregal passt.
Farbgestaltung: Wie soll ich das Jugendzimmer streichen?
Auch im Jugendzimmer gilt: Wandfarben lassen den Raum lebendiger, einladender und wohnlicher erscheinen. Anregungen gefällig? Hier kommen einige Tipps:
- Allgemeine Faustregel: Je kleiner der Raum, desto heller die Farbe. Denn dunklere Töne verkleinern ein Zimmer optisch ein Stück. Allerdings ist es möglich, sie trotzdem in einem Jugendzimmer einzusetzen – als Akzentfarben an einzelnen Wänden.
- Vor allem hinter weißen und hellen Jugendmöbeln machen sich farbige Wände gut und sorgen für einen angenehmen Kontrast. Die Farbwahl verändert dabei auch die Ausstrahlung der Möbel: So schafft beispielsweise Dunkelgrau eine coole Aura und Rosa eine romantische Note.
- Ein besonders schönes Gesamtbild entsteht, wenn sich die Wandfarbe in einem anderen Bereich im Jugendzimmer wiederholt, etwa im Muster der Bettwäsche oder des Teppichs – bei kräftigen Farben wie Rot aber idealerweise nur an einer oder zwei Stellen, sonst wirkt die Einrichtung schnell unruhig.
- Der Raum ist lang gezogen und wirkt wie ein Schlauch? Eine stirnseitige Wand rückt optisch heran, wenn Sie diese in einem deutlich dunkleren Ton streichen als die Längswände.
- Das Zimmer hat nur ein kleines Nordfenster, wodurch es etwas düster wirkt? Warme, helle Töne wie Gelb und helles Orange vermitteln den Eindruck von Wärme und Licht. Umgekehrt verleihen beispielsweise Blau- und Türkistöne einem Jugendzimmer in Südlage eine angenehme Kühle.
Sie sehen: Mit einem modernen Jugendzimmer-Set und dem Einsatz von Farbe lässt sich im Handumdrehen eine Wohlfühloase zum Schlafen, Lernen und Relaxen schaffen.