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Kraftstationen für das Fitnesstraining in den eigenen vier Wänden
Kraftstationen vereinen mehrere Fitnessgeräte zu einem kompakten Trainingsgerät, das selbst im Wohnzimmer noch Platz findet. An der Kraftstation trainieren Sie unterschiedliche Muskelgruppen, wann immer Sie wollen.
Mal wieder keine Lust auf die Autofahrt zum Fitnessstudio oder keine Zeit für ein umfassendes Trainingsprogramm an verschiedenen Geräten? Wie gut, wenn zu Hause Ihre eigene Kraftstation auf Sie wartet, an der Sie täglich kurze Trainingseinheiten einlegen können, die in Ihren Zeitplan passen. Kraftstationen sind multifunktionale platzsparende Geräte, die flexibles Ganzkörpertraining erlauben und für die Sie in jeder Wohnung einen Platz finden.
Was sind Kraftstationen und welche Vorteile haben Sie?
Kraftstationen vereinen mehrere Trainingsgeräte miteinander. Aufgrund der Konstruktionsform werden sie manchmal auch Fitnessturm genannt. Die Preisunterschiede sind enorm. Je tiefer Sie in die Tasche greifen, umso üppiger und vielfältiger ist die Ausstattung der Kraftstation und erlaubt Ihnen eine abwechslungsreiche Gestaltung des Trainings.
Der Turm beinhaltet Seilzüge mit Geräten wie dem Latzug und der Beinpresse zum Trainieren verschiedener Muskelgruppen. Grundsätzlich gehört eine Hantelbank zur Ausstattung, die Sie wahlweise zum Stemmen von Gewichten in Bauch- oder Rückenlage nutzen oder für spezifische Übungen wie Sit-ups und Crunches. Oft ist die Bank mit Beincurlern zum Training der Oberschenkelmuskulatur sowie mit einer Brustpresse oder einem Butterfly zur Stärkung der Brustmuskulatur versehen. Einige Kraftstationen bieten sogar einen Ruderzug, mit dem Sie sie in eine sehr einfache Rudermaschine verwandeln.
Da es sich größtenteils um geführte Übungen handelt, führen Sie die Bewegungen fast automatisch richtig aus und verhindern Beschwerden durch eine falsche Belastung. Ein weiterer großer Vorteil dieser Geräte liegt darin, dass sie das Fitnessstudio weitgehend überflüssig machen. Sie können Ihr Gerätetraining nach Hause verlegen und sind unabhängig von Öffnungszeiten und Fahrtstrecken. Verschaffen Sie sich täglichen Ausgleich zum langen Sitzen am Arbeitsplatz und schützen Sie Ihren Körper mit einer starken Muskulatur vor Wirbelsäulenschäden und Osteoporose.
Worauf muss ich beim Kauf von Kraftstationen achten?
Prüfen Sie vor allem den Ausstattungsumfang sorgfältig, um sicherzustellen, dass die von Ihnen gewünschten Trainingsoptionen vorhanden sind. Bedenken Sie dabei, dass eine üppige Ausstattung auch größere Maße und schwereres Gewicht bedeutet. Überlegen Sie sich vorab einen guten Standort – nehmen Sie dort Maß und wählen Sie Kraftstationen, die sich gut einfügen. Denken Sie daran, dass Sie auf allen Seiten noch selbst Platz finden müssen und dass Sie möglicherweise Hilfe beim Aufbau des Gerätes benötigen.
Die Art des Widerstandssystems beeinflusst den Preis und den Bedienkomfort. Ein Hydrauliksystem lässt sich komfortabel einstellen, wiegt weniger und ist leise. Gewichtsblöcke und Plate Loaded Systems sind Klassiker. Bei Letzteren legen Sie Hantelscheiben nach Wunsch individuell auf. Diese Kraftstationen sind meist sehr raumgreifend, da Sie zusätzlichen Lagerplatz für die Scheiben und Blöcke benötigen. Hochwertige Zugseile sind aus echtem Stahl gefertigt und mit einer Kunststoffummantelung veredelt. Diese können im Gegensatz zu günstigen Varianten aus Nylon nicht ausleiern.
Damit die Kraftstation stets solide steht – egal, was für Übungen Sie daran machen – sollte der Rahmen (oder Turm) aus echtem Stahl bestehen und selbst mindestens 100 Kilogramm auf die Waage bringen. Eine ergonomische Sitzbank und eine bequeme Polsterung erhöhen den Komfort beim Training. Wird die Kraftstation von mehreren Personen genutzt, müssen die einzelnen Elemente leicht verstellbar sein, damit alle Beteiligten sie mit wenigen Handgriffen an die eigene Körpergröße anpassen können.
Welche Zusatzausstattung ist für Kraftstationen sinnvoll?
Gewichtsblöcke für den Zugturm sind im Lieferumfang der meisten Kraftstationen enthalten. Je größer die Anzahl der Blöcke, umso mehr Variationsmöglichkeiten haben Sie beim Training. Hanteln für das Krafttraining auf der Hantelbank müssen Sie zusätzlich kaufen. Am besten bestellen Sie ein Kurzhantel-Set, das Sie individuell mit Scheiben bestücken können. Ist eine entsprechende Halterung vorhanden, können Sie auch mit einer Langhantel trainieren. Im Schulsport gehören Klimmzüge zu den wohl unbeliebtesten Übungen überhaupt, doch an Ihrer eigenen Klimmzugstange können Sie nun ganz in Ruhe für sich an Ihrer Armmuskulatur arbeiten.
Viele Kraftstationen besitzen eine Aufhängung für einen Boxsack. Boxen ist nicht nur eine tolle Abwechslung zum Gerätetraining, sondern hilft Ihnen auch beim Abbau von Stress, Frust und Ärger. Solange Sie für sich alleine trainieren, benötigen Sie an Ausrüstung nur ein Paar Boxhandschuhe und den Boxsack selbst.
Denken Sie nicht zuletzt daran, dass Sie auch in Ihrem heimischen Gym richtig gekleidet sein sollten. Tragen Sie atmungsaktive hochwertige Sportkleidung und ein Paar saubere Sportschuhe für die Benutzung ausschließlich in Innenräumen. Ihre Handinnenflächen schützen Sie am besten mit Handschuhen.
Was ist beim Umgang mit Kraftstationen zu beachten?
Ganz wichtig ist die saubere Ausführung aller Übungen. Kaufen Sie am besten erst dann Ihre eigene Kraftstation, wenn Sie die Übungen unter fachkundiger Anleitung im Fitnessstudio verinnerlicht haben. Ein Profi kann Ihnen auch bei der Zusammenstellung des ersten eigenen Trainingsplans helfen. Anschließend steigern Sie Ihr Pensum nach und nach. Nehmen Sie sich vor jedem Training Zeit zum Aufwärmen. Dazu rollen Sie im besten Fall eine Sportmatte aus und vollführen einige Dehnübungen. Bei gutem Wetter können Sie sich auch mit einer kurzen Joggingrunde an der frischen Luft in Schwung bringen.
Überfordern Sie sich nicht – Kraftstationen müssen nicht täglich genutzt werden. Gönnen Sie Ihren Muskeln zwischendurch freie Tage, an denen sie sich regenerieren können. In dieser Zeit findet übrigens auch das Muskelwachstum statt. Nutzen Sie diese Tage für sanfte Bewegung, zum Beispiel einen langen Spaziergang oder den Besuch eines Yogakurses.