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Shirts als unverzichtbare Basics für viele Outfits
Shirts sind einer der Grundpfeiler der Damenmode und in schier unzähligen Variationen erhältlich: Leichte T-Shirts für den Alltag finden sich ebenso darunter wie wärmere Langarmshirts und formale Polohemden mit Kragen.
beere-gemustert, schwarz

navy-gemustert, schwarz

türkis, navy


mauve










Keine Garderobe kommt so ganz ohne Shirts in verschiedenen Ausführungen aus. Bei warmen Temperaturen streifen Sie ein T-Shirt über und im Winter kombinieren Sie eng anliegende Langarmshirts mit Pullovern oder Cardigans. Auch bei formalen Anlässen sind Shirts zuverlässige Begleiter, zum Beispiel in Form eines edlen Spitzenshirts. Von diesen Oberteilen können Sie ganzjährig nie genug im Schrank haben.
Welche Oberteile werden als Shirts bezeichnet?
Das Wort Shirt blickt auf eine sehr lange Vergangenheit zurück. Mit den germanischen Angelsachsen kam es als „scyrte“ im frühen Mittelalter auf die britische Insel und setzte sich gegenüber der längeren römischen Tunika schnell durch. Am grundsätzlichen Design des Shirts hat sich seither nichts geändert: Es bedeckt den Oberkörper bis zu den Hüften und hat an den Seiten zwei Öffnungen für die Arme. Während auf der britischen Insel mit Shirts vor allem klassische Herrenhemden mit Kragen und Knopfleiste gemeint sind, fassten die Amerikaner die meisten Oberteile für Herren unter diesem Begriff zusammen und entwickelten neue Modelle. Zu den bekanntesten gehören das Poloshirt mit Kragen und kurzer Knopfleiste und natürlich das T-Shirt. Es trägt seinen Namen aufgrund der kurzen Ärmel, die ihm ein T-förmiges Aussehen verleihen.
In der Damenmode setzten sich Shirts erst im 19. Jahrhundert durch. Angeblich war es die französische Kaiserin Eugénie, die sich für die italienischen Unabhängigkeitskämpfer unter Giuseppe Garibaldi begeisterte und wie diese das langärmlige rote Garibaldihemd trug, das anders als Damenblusen ohne durchgängige Knopfleiste auskam. Mit der Liberalisierung der Mode im 20. Jahrhundert gelang den Shirts dann der große Durchbruch bei den Damen.
Welche verschiedenen Shirts trage ich im Sommer?
In den Sommermonaten geht nichts über unkomplizierte T-Shirts. Diese können körperbetont oder lässig geschnitten sein, aus federleichter Viskose bestehen oder aus robuster Baumwolle. Die Ärmel bedecken typischerweise den halben Oberarm, können aber auch bis fast zum Ellbogen reichen oder schon direkt unterhalb der Schulter enden. Sie sind komfortable Freizeitbegleiter zu Jeans in unterschiedlichen Längen und passen ebenfalls gut zu Röcken.
Allerdings können sie zu bestimmten Anlässen ein wenig zu lässig rüberkommen. Möchten Sie bei einer sommerlichen Feier oder beim Stadtbummel etwas eleganter wirken, greifen Sie wahlweise zu einem Poloshirt mit Kragen oder zu einem Blusenshirt. Diese Shirts ähneln mit ihrem feinen fließenden Schnitt einer Bluse, kommen jedoch ohne die Knopfleiste aus, die gerade von Damen mit üppiger Oberweite manchmal als störend empfunden wird. Tragen Sie zum Beispiel ein Blusenshirt in leuchtendem Pink oder zartem Rosa zu einer weißen Sommerhose wie einer Caprihose oder Chino für einen formvollendeten Look.
Möchten Sie etwas mehr Haut zeigen, stellen Sie Schlüsselbeine und Schultern in einem besonders weit ausgeschnittenen Carmenshirt zur Schau oder betonen Sie Ihr Dekolleté mit einem sogenannten Wasserfallshirt. Bei diesen Shirts scheint der Ausschnitt in mehreren Lagen ähnlich wie ein Wasserfall über die Brust zu fallen.
Welche Shirts sind für den Winter geeignet?
Die ursprünglichen Shirts der Damenmode, für die sich einst Kaiserin Eugénie erwärmte, werden heute Langarmshirts genannt. Sie sind aus leichten Stoffen wie Baumwolle und Polyester gefertigt und schließen vor allem in der launischen Übergangszeit die Lücke zwischen kurzen T-Shirts und wärmeren Feinstrickpullovern. Viele Modelle sind schick genug, um sie am Arbeitsplatz zu tragen, während Ausführungen mit bunten Mustern und Zierelementen wie Glitzersteinchen eher für die Freizeit infrage kommen. Im Winter empfehlen sich langärmlige Shirts für das Zwiebelprinzip: Ziehen Sie schlichte Basics in Weiß oder Schwarz unter einem Pullover oder einer Strickjacke an, die Sie ablegen, wenn es Ihnen doch einmal warm wird.
Besonders effektive Wärmespender sind Rollkragenshirts, die Ihren Hals vor kaltem Wind schützen. Der Kragen kann ganz eng anliegen oder den Hals nur locker umspielen – ganz wie es Ihnen lieber ist.
Bei formalen Anlässen wählen Sie Shirts aus edlen Materialien zu einer Stoffhose oder einem aparten Bleistiftrock. Ein modischer Dauerbrenner ist das schwarze Spitzenshirt, das aus einem blickdichten Body und semitransparenten Spitzenelementen am Dekolleté und an den Armen besteht. Zartes Chiffon ist eine gute Wahl für weit geschnittene Shirts, wenn Sie Ihre Figur lieber nicht in enger Kleidung zeigen möchten. Unschlagbar ist echte Seide mit ihrem zarten Glanz und einzigartig weicher Textur, die Ihren Körper sanft einzuhüllen scheint.
Was muss ich beim Kauf von Shirts beachten?
Dank der riesigen Vielfalt finden Sie immer Shirts, die optimal zu Ihrem Körperbau passen. Möchten Sie zum Beispiel kräftige Schultern und einen großen Busen ausgleichen, greifen Sie zu Shirts mit V-Ausschnitt, die den Oberkörper optisch strecken und somit schmaler wirken lassen.
Wollen Sie umgekehrt einen kleinen Busen größer wirken lassen, spielen Sie mit den richtigen Farben und Mustern. Vor allem Querstreifen im Brustbereich und Ausschnitte mit verspielten Rüschen und Volants sind sehr wirksam.
Tragen Sie gerne Leggings oder die aktuell in der Mainstream-Mode angesagten hautengen Sporthosen, ergänzen Sie diese am besten mit Longshirts, die den Po bedecken. Das wirkt gerade in der Öffentlichkeit angemessener und verleiht Ihnen eine schlankere Silhouette.
Achten Sie darauf, dass Sie Shirts in verschiedenen Materialien für jede Witterung kaufen: Viskose ist an heißen Sommertagen angenehm kühl, während hochwertige Baumwolle Wärme spendet. Shirts, die Sie zu körperlichen Aktivitäten wie langen Wanderungen oder zum Sport tragen, sollten aus hochwertigen atmungsaktiven Funktionsmaterialien gefertigt sein: Sie transportieren den Schweiß schnell nach außen ab, sodass Sie nicht auskühlen.