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Geschirrspüler mit innovativer Technik für beste Ergebnisse
Sie benötigen einen neuen Geschirrspüler, der hohe Leistungen bringt, oder sind auf der Suche nach passendem Zubehör? Hier erwartet Sie eine große Auswahl an hochwertigen Spülmaschinen, Edelstahlfronten und mehr.
Beim Geschirrspüler ist es wie bei vielen anderen technischen (Haushalts-)Geräten: Wer einmal einen hat, möchte ihn nicht mehr missen. Warum auch? Ein Geschirrspüler spart Zeit und Aufwand und sorgt für Ordnung in der Küche, da sich Teller, Tassen und Co. nicht in der Spüle stapeln. Zudem verbrauchen Sie mit einem modernen Gerät weniger Wasser, als wenn Sie das Geschirr von Hand spülen.
- Welche unterschiedlichen Arten von Geschirrspülern gibt es?
- In welchen gängigen Maßen sind Spülmaschinen erhältlich?
- Welche Programme sind bei Geschirrspülern sinnvoll?
- Worauf sollte ich bei der Energieeffizienz und beim Wasserverbrauch achten?
- Wie und womit reinige ich meinen Geschirrspüler richtig?
Welche unterschiedlichen Arten von Geschirrspülern gibt es?
Beim Kauf eines Geschirrspülers stehen Sie zunächst vor der Wahl zwischen drei verschiedenen Varianten. Sie finden Einbaugeschirrspüler, Standgeschirrspüler und Tischgeschirrspüler.
Einbaugeschirrspüler lassen sich wiederum in drei Unterarten einteilen. So gibt es Unterbaugeschirrspüler, die sich unter einer Arbeitsplatte integrieren lassen, sodass die Gerätefront sichtbar bleibt, und teilintegrierbare sowie vollintegrierbare Geschirrspüler. Bei Ersteren sind lediglich die Bedienelemente und das Display sichtbar, bei Letzteren verschwinden diese hinter der Front. Hierfür müssen Sie für die Bedienung des Geräts zwar die Tür öffnen, dafür profitieren Sie jedoch von einem maximal einheitlichen Design.
Anders als Einbaugeschirrspüler können SieStandgeschirrspülerflexibel in der Küche platzieren, sofern eine Steckdose und ein Wasseranschluss in der Nähe sind. Die Oberfläche des frei stehenden Geschirrspülers können Sie entweder als Ablage nutzen oder gegebenenfalls abnehmen, sodass das Gerät als Unterbaugeschirrspüler verwendet werden kann.
Eine spezielle Form der Spülmaschine ist derTischgeschirrspüler. Dieser zeichnet sich durch sein kompaktes Format aus und ist ideal für alle, in deren Küche kein herkömmlicher Einbau- oder Standgeschirrspüler passt. Der Tischgeschirrspüler findet auf einem Beistelltisch, einer Küchenarbeitsplatte, der Waschmaschine oder Ähnlichem Platz und ist ideal für Einpersonenhaushalte.
In welchen gängigen Maßen sind Spülmaschinen erhältlich?
Standardmäßig messen Geschirrspüler 60 cm in der Breite. Das reicht für 12 bis 14 Maßgedecke. Ein Maßgedeck beschreibt dabei folgende Menge: einen Dessertteller, einen Suppenteller, einen Essteller; eine Untertasse, eine Tasse und ein Glas; eine Gabel, ein Messer, einen Suppenlöffel, einen Teelöffel sowie einen Dessertlöffel. Für kleine Küchenzeilen ist ein 60 cm breiter Geschirrspüler oft zu groß. In diesem Fall kommen schmalere Geräte mit einer Breite von 45 cm infrage. Diese Varianten bieten Platz für 8 bis 10 Maßgedecke. Die Tiefe beträgt bei beiden Ausführungen für gewöhnlich 60 cm, die Höhe ohne Arbeitsplatte 81 cm, mit Arbeitsplatte 92 cm. Eine Ausnahme bilden Tischgeschirrspüler. Sie sind in der Regel 55 cm breit, 44 cm hoch und 50 cm tief, was für 6 Maßgedecke ausreicht.
Welche Programme sind bei Geschirrspülern sinnvoll?
Heutzutage integrieren Spülmaschinen mehrere Programme, die zwar alle für sauberes Geschirr sorgen, dabei jedoch unter anderem mit unterschiedlich hohen Temperaturen arbeiten. Zu den gängigsten Programmen, über die die meisten Geschirrspüler verfügen, gehören Normal-, Eco-, Automatik-, Intensiv- sowie Kurzprogramme.
- Normalprogramme spülen bei 60 bis 65 Grad und eignen sich für normale Verschmutzungen sowie leicht eingetrocknete Speisen.
- Eco-Programme sind besonders umweltfreundlich und bei durchschnittlich verschmutztem Geschirr völlig ausreichend. Sie benötigen aufgrund einer intensiveren Einwirkzeit zwar länger, verbrauchen dafür jedoch deutlich weniger Energie beim eigentlichen Spülvorgang.
- Automatikprogramme sind Bestandteil sehr moderner Spülmaschinen. Hier erkennt das Gerät mittels Sensor die Menge der Verschmutzung und Beladung und passt die Temperatur und das Wasser automatisch daran an.
- Intensivprogramme arbeiten mit hohen Temperaturen von 65 bis 75 Grad. Dadurch erhöht sich zwar der Energieverbrauch, starke Verkrustungen an Tellern und Töpfen lösen sich dafür besser.
- Kurzprogramme sind praktisch für einen schnellen Spülgang zwischendurch, zum Beispiel während einer Party, wenn die sauberen Gläser ausgehen. Sie benötigen oft nur 30 Minuten oder weniger, verbrauchen dafür allerdings recht viel Energie und wirken nicht bei eingetrockneten Essensresten.
Darüber hinaus verfügen manche Geschirrspüler über schonende Programme, die bei höchstens 45 Grad spülen, und sich somit gut für empfindliche Gläser eignen. Interessant für junge Eltern sind Hygiene- oder Desinfektionsprogramme, die mit sehr hohen Temperaturen arbeiten und Babyflaschen und Co. von Keimen jeglicher Art befreien.
Worauf sollte ich bei der Energieeffizienz und beim Wasserverbrauch achten?
Die Energieeffizienzklasse gibt bei sämtlichen Haushaltsgeräten Auskunft über den Energieverbrauch. Die beste Klasse ist dabei A+++. Geschirrspüler, die in diese Kategorie fallen, verbrauchen durchschnittlich 30 Prozent weniger Strom als Geräte der Klasse A. Der Wasserverbrauch moderner Spülmaschinen hält sich im Vergleich zu älteren Modellen ebenfalls sehr in Grenzen. Besonders sparsame Maschinen benötigen nicht mehr als 7 Liter Wasser, andere kommen auf 10 bis 15 – je nach Programm.
Wie und womit reinige ich meinen Geschirrspüler richtig?
Ihre Spülmaschine leistet Ihnen gute Dienste, indem sie Ihr Geschirr immer wieder aufs Neue spült und Ihnen so viel Arbeit abnimmt. Damit das auch so bleibt, sollten Sie Ihrem Geschirrspüler alle paar Wochen ebenfalls eine gründliche Reinigung zukommen lassen. Denn durch das Spülwasser lagert sich mit der Zeit Kalk ab, der die Reinigungskraft auf Dauer vermindert und zudem einen Nährboden für Bakterien und Pilze darstellt. Weiterhin setzen sich im Inneren der Spülmaschine mit der Zeit Fett- und Speisereste ab und verstopfen so das Sieb und die Spülarme. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern entwickelt auch unangenehme Gerüche.
Statt auf starke chemische Reiniger zurückzugreifen, empfiehlt sich die Verwendung von altbewährten Hausmitteln wie Essig. Mit diesem Allzweckmittel bekommen Sie Ihren Geschirrspüler wieder blitzsauber. Entfernen Sie hierfür zunächst die Körbe, Spülarme und das Sieb, wobei Sie Letzteres schon mal grob von Speiseresten befreien. Füllen Sie Ihre Spüle mit Wasser, geben Sie zwei Tassen Essigessenz hinzu und weichen Sie darin Körbe, Sieb und Spülarme ein. Tauchen Sie dann einen Lappen in die Flüssigkeit und säubern Sie den kompletten Innenraum der Maschine. Widmen Sie sich dabei insbesondere dem Dichtungsgummi an der Tür. Dort lagern sich am häufigsten Fett und Speisereste ab. Wischen Sie anschließend mit klarem Wasser nach, spülen Sie Körbe, Sieb und Spülarme nach dem Einweichen gut aus und befestigen Sie sie wieder in der frisch geputzten Maschine.
Tipp: Je mehr schmutziges Geschirr sich in der Maschine ansammelt, desto stärker kommt es zu Geruchsbildung, wenn Sie die Tür des Gerätes öffnen. Um das zu verhindern, hilft ein Spülmaschinen-Deo, das Sie am Geschirrkorb anbringen. Das Deo neutralisiert Gerüche und ist in zahlreichen Drogeriemärkten in mehreren Duftvarianten erhältlich.