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Gartenpavillons – stilvoller Schutz vor Sonne und Wetter
Die lange geplante Outdoor-Party steht an und Regen setzt ein? Kein Problem, wenn Sie einen Gartenpavillon besitzen. Außerdem spendet er angenehmen Schatten im Garten. Hier lesen Sie, worauf es beim Kauf ankommt.
Auf großen Anwesen in südlichen Gefilden ist er häufig zu finden: der Gartenpavillon. Bei diesen Exemplaren handelt es sich in der Regel um fest stehende Konstruktionen aus Holz. Sie laden bei hohen Temperaturen dazu ein, es sich im Schatten gemütlich zu machen. Und bei plötzlichen Regenschauern kommt darunter eine regelrecht romantische Atmosphäre auf. Dieses Stück Urlaubsatmosphäre lässt sich auf einfache Weise nach Hause holen – und das ohne großen Aufwand!
Flexibel und schnell aufgebaut: mobile Gartenpavillons
In unseren Breiten kommen bevorzugt mobile Gartenpavillons zum Einsatz. Diese lassen sich in kurzer Zeit aufstellen und ebenso schnell abbauen. Bei längerem Nichtgebrauch und während der kalten Jahreszeit können Sie den zusammengelegten Pavillon beispielsweise im Keller unterbringen. Darüber hinaus erweist sich diese große Flexibilität bei kleineren Gärten als Vorteil. Die Party ist vorbei und die Kinder möchten wieder mehr Platz zum Spielen haben? Schnell erledigt!
Abgesehen davon gibt es noch einen interessanten Aspekt bei mobilen Pavillons für den Garten: Bei festen, dauerhaft im Boden verankerten Ausführungen brauchen Sie ab einer bestimmten Größe eine Baugenehmigung. Diese entfällt bei mobilen Varianten – schließlich handelt es sich im Prinzip um Zelte. Steht der Gartenpavillon längere Zeit, empfiehlt es sich aber, sich mit den Nachbarn abzusprechen – jedenfalls, wenn Ihr Garten einsehbar ist und/oder bei einem geringen Abstand zur Grundstücksgrenze.
Die Alternative: ein fest stehender Pavillon im Garten
Haben Sie genügend Platz und möchten Sie sich das Auf- und Abbauen im Frühjahr und Herbst sparen? Dann sind fest stehende Pavillons eine Überlegung wert. Deren Bauweise ist schwerer und solider, weshalb sie in der Regel eine gepflasterte Stellfläche beziehungsweise ein Fundament erfordert. Die Bespannung des Dachs ist normalerweise abnehmbar, sodass in der kalten Jahreszeit nur die Tragkonstruktion den Elementen ausgesetzt ist.
Möchten Sie ein fest stehendes Exemplar montieren, ist es ratsam, vorher die örtliche Bauordnung zu studieren. Je nach Bundesland beziehungsweise Stadt oder Gemeinde gelten andere Vorschriften.
Checkliste: Was ist bei einem Gartenpavillon wichtig?
Der Weg zum optimalen Gartenpavillon ist einfach – wenn Sie die wichtigen Punkte der Reihe nach abhaken. Dabei hilft Ihnen die folgende Checkliste.
- Standort und Größe: Die verfügbare Fläche gibt die maximale Größe des Pavillons vor; die beabsichtigte Nutzung die sinnvolle Mindestgröße. Berücksichtigen Sie zudem, wie lange er an Ort und Stelle steht. Brauchen Sie ihn vorübergehend für eine Party? Dann macht es nichts aus, wenn er einen großen Teil des Grundstücks einnimmt. Anders sieht es aus, wenn Sie ihn längere Zeit einsetzen und zwischendurch nicht abbauen möchten. In solchen Fällen ist eine moderate Grundfläche zu empfehlen.
Das Material: Umso länger der Pavillon am Stück im Freien steht, desto wichtiger ist die Wetterfestigkeit der verwendeten Werkstoffe. Bei vielen Modellen besteht die Tragekonstruktion aus Aluminium oder Kunststoff, die problemlos den Elementen trotzen. Ebenso spielt die Farbe der Bespannung eine Rolle: Bei längerer Standzeit erweisen sich Farben wie Dunkelgrün, Dunkelgrau oder Dunkelbraun als praktisch. Auf diesen sind Schmutz und Staub nicht so gut sichtbar.
- Design und Bauart: Gartenpavillons erhalten Sie in diversen Spielarten, etwa mit quadratischer oder rechteckiger Grundfläche. Einige verfügen über (faltbare) Seitenteile, andere sind komplett offen gestaltet. Darüber hinaus sind einige Modelle auf spezielle Zwecke ausgelegt, zum Beispiel um einen Grill unterzustellen.
In Bezug auf die Bauart sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen am größten. Deshalb lohnt es sich, hierauf einen genaueren Blick zu werfen.
Überblick: Welche Bauformen gibt es bei Gartenpavillons?
Soll der Pavillon direkt an das Haus angrenzen oder auf dem Rasen stehen? Dient er als Party-Location oder „nur“ als geschützter Standort für den Grill? Wie auch immer Ihre Anforderungen aussehen – es existiert der ideale Gartenpavillon für jeden Zweck.
Anbaupavillons
Der Name sagt es: Anbaupavillons grenzen direkt an eine Hauswand an. Diese Konstruktion spart Platz. Aus diesem Grund kommt diese Variante beispielsweise infrage, wenn das Grundstück eher klein und die Terrasse zugleich relativ groß ist. Bei festen Ausführungen ist der Übergang zum Terrassendach fließend. Letzteres verfügt jedoch über eine feste Eindeckung; ein Pavillon über ein Dach aus Stoff.
Faltpavillons
Bei dieser Variante besitzt üblicherweise das Dach einen Faltmechanismus. Das bringt zwei Vorteile mit sich: Zum einen reduziert es die Montagearbeit und beschleunigt den Aufbau. Zum anderen lassen sich diese Gartenpavillons äußerst platzsparend zusammenlegen. Bei manchen Faltpavillons ist sogar eine passende Tragetasche im Lieferumfang enthalten.
Grillpavillons
Sie haben eine überdachte Terrasse, aber möchten den Grill wegen des Rauchs in gebührendem Abstand aufstellen? In diesem Fall dient ein Grillpavillon auf Wunsch als Wetterschutz. Sein hervorstechendes Merkmal ist das Dach: Es ist mit einer Öffnung versehen, durch die Rauch entweichen, jedoch kein Regen eindringen kann. Ebenso ist die Bespannung meistens feuerhemmend beschichtet.
Partypavillons
Diese Modelle fallen relativ groß aus und weisen zum Teil Grundflächen von 30 Quadratmetern oder mehr auf. Das macht sie zu einer willkommenen Lösung für größere Partys und besondere Anlässe wie Hochzeiten. Für eine längere Standzeit im Freien eignen sich Partypavillons weniger. Ihre Konstruktion fällt eher leicht und einfach aus, was die Preise trotz der Größe im Rahmen hält.
Raffpavillons
Gartenpavillons mit Raffdach dienen weniger als Regenschutz, sondern primär als Schattenspender. Der Vorteil der Dachkonstruktion liegt in ihrer Flexibilität: Möchten Sie sich zur Abwechslung sonnen, müssen Sie die Gartenliege nicht an eine andere Stelle schieben. Stattdessen ziehen Sie das Dach des Raffpavillons kurzerhand zusammen. Das Prinzip ist dasselbe wie bei einem Raffrollo.