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Elektrische Gartengeräte für einen perfekt gepflegten Garten
Handwerker wissen: Solides Werkzeug ist unverzichtbar. Das gilt auch beim Garten, den Sie mit den richtigen Gartengeräten in einen Topzustand versetzen. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über das Sortiment!
Ein schöner Garten ist kein Kunststück, sondern das Ergebnis der richtigen Pflege. Und diese muss nicht allzu aufwendig sein, denn heute erleichtern Ihnen elektrische Gartengeräte die Arbeit wesentlich. Einige davon sind unverzichtbare Basics, andere nützliche Helfer, die für zusätzlichen Komfort sorgen und Zeit und Arbeit einsparen.
- Die Grundausstattung: Welche Gartengeräte brauche ich?
- Das richtige Werkzeug für jeden Zweck: Welche Gartengeräte gibt es?
- Vom Rasenmäher bis zum Mähroboter: Gartengeräte für den Rasen
- Heckenschweren und Kettensägen: Stutzen und Schneiden leicht gemacht
- Laubsauger und Häcksler – mit Laub und Grünschnitt spielend fertig werden
- Vorsicht, Nachbarn: Wie laut dürfen Gartengeräte sein?
Die Grundausstattung: Welche Gartengeräte brauche ich?
Viele Dinge lassen sich zur Not manuell erledigen, aber nicht alle. Zu den absoluten Must-haves zählt ein elektrischer Rasenmäher oder ein anderes Gerät für den Rasenschnitt. Die einzige Ausnahme stellt ein Rasen von nur wenigen Quadratmetern dar. Ansonsten kommt es in erster Linie auf die Gestaltung des Gartens an. Zu den am weitesten verbreiteten elektrischen Gartengeräten außer Rasenmähern gehören die Heckenscheren: Sie lassen sich vielseitig verwenden: außer zum Schneiden von Hecken auch zum schnellen Stutzen von Büschen und Sträuchern – Voraussetzung ist, dass diese nicht zu stark verholzt sind.
Das richtige Werkzeug für jeden Zweck: Welche Gartengeräte gibt es?
Wie bei anderen Werkzeugen gilt ebenso bei Gartengeräten: Im Mittelpunkt steht nicht das Hilfsmittel, sondern das, was Sie damit machen möchten. Die verfügbaren Produkte lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen:
- Gartengeräte für die Rasenpflege: Hierzu zählen neben klassischen Rasenmähern beispielsweise Mähroboter, Mähtraktoren, Rasentrimmer, Grasscheren und Motorsensen.
- Geräte für die Pflege von Hecken, Sträuchern und Bäumen: Dazu gehören Heckenscheren und Kettensägen.
- In die dritte Kategorie fallen zum Beispiel Laubsauger und Häcksler – Gartengeräte, die Ihnen beim Entsorgen von Laub und Grünschnitt helfen.
Vom Rasenmäher bis zum Mähroboter: Gartengeräte für den Rasen
Klassischer Rasenmäher oder Rasentraktor zum Draufsetzen? Die Antwort auf diese Frage hängt in erster Linie von der Größe des Gartens ab. Bei großen und sehr großen Gärten ist ein Mähtraktor eine Überlegung wert. Ansonsten erweist sich ein normaler Rasenmäher normalerweise als beste Wahl – auch weil er bei Nichtgebrauch weniger Stellfläche beansprucht. Inzwischen gibt es diese Gartengeräte übrigens ebenfalls mit Akkus. Die akkubetriebenen Varianten bieten den Vorteil, dass Sie beim Mähen nicht auf ein herumliegendes Kabel achten müssen. Und echten Rasenmäh-Muffeln kommt inzwischen die moderne Technik zu Hilfe, und zwar in Form von Mährobotern, die selbstständig den Rasen „abgrasen“ und sich zwischendurch an der Ladestation aufladen.
Für die perfekte Pflege der Rasenkanten empfiehlt sich ein Rasentrimmer oder eine Motorsense. Wo der Unterschied liegt? Rasentrimmer eignen sich ausschließlich zum Schneiden von Gras. Motorsensen bringen üblicherweise verschiedene Aufsätze mit, sodass sie bei Bedarf beispielsweise auch wucherndes Gestrüpp beseitigen. Zu diesem Zweck verfügen die eingebauten Motoren über eine deutlich höhere Leistung.
Heckenscheren und Kettensägen: Stutzen und Schneiden leicht gemacht
Haben Sie eine größere Hecke oder eine Anzahl von Sträuchern oder Büschen im Garten stehen? In diesem Fall sparen Sie mit einer elektrischen Heckenschere extrem viel Zeit. Das aufwendige Stutzen entwickelt sich damit regelrecht zum Vergnügen. Auch bei diesen Gartengeräten bekommen die netzbetriebenen Modelle inzwischen starke Konkurrenz durch Ausführungen mit Akku – kein Wunder, denn der Verzicht auf ein Kabel resultiert bei Heckenscheren in einem deutlich leichteren Handling. Dieses macht sich unter anderem bei höheren Sträuchern oder Hecken bemerkbar, deren Oberseite Sie nur mit einer Leiter erreichen.
Geht es darum, Bäume zuzuschneiden oder große Sträucher mit dicken, verholzten Ästen, ist mehr Power erforderlich: Hier führt kein Weg um eine Kettensäge herum. Darüber hinaus kann der Einsatz dieses Gartengeräts sinnvoll sein, wenn Sie eine stark verholzte Hecke im Winter kürzen möchten. In dieser Zeit sind die Äste trockener und deshalb härter als im Sommer.
Laubsauger und Häcksler – mit Laub und Grünschnitt spielend fertig werden
Große Laubbäume auf dem Grundstück sind ausgesprochen dekorativ. Wäre da nicht der Herbst, in dem sie ihre Blätter verlieren – und für eine Menge Arbeit sorgen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Kaum haben Sie das Laub zusammengerecht, fällt schon der nächste Schwung vom Baum. Damit Sie sich nicht wie der legendäre Sisyphos fühlen, haben kluge Köpfe den Laubsauger erfunden. Mithilfe dieser Gartengeräte verschwindet das Laub im Handumdrehen im angehängten Fangsack und Sie können sich wieder wichtigeren Dingen widmen. Viele Geräte lassen sich darüber hinaus zu Laubbläsern umfunktionieren.
Häcksler sind außerordentlich praktisch, falls eine größere Menge an Grünschnitt anfällt – beispielsweise vom Heckenschneiden. Die leistungsstarken Helfer zerkleinern die Pflanzenreste, sodass Sie diese leicht kompostieren können. Falls Sie den Verschnitt in der Biotonne entsorgen, erweist sich ein Häcksler ebenso als hilfreich. Denn gerade längere Äste sind ausgesprochen störrisch und nehmen im unzerkleinerten Zustand viel Raum in der Tonne ein.
Vorsicht, Nachbarn: Wie laut dürfen Gartengeräte sein?
Bei elektrischen Gartengeräten stellt sich das Problem einer zu hohen Lautstärke in der Regel nicht. Diese arbeiten prinzipbedingt leiser als Ausführungen mit Benzinmotor, für die oft spezielle Regelungen der einzelnen Gemeinden oder Städte gelten.
Weniger als auf die Lautstärke kommt es auf den Tag und die Uhrzeit an. Tabu ist der Einsatz von Gartengeräten mit Motor üblicherweise an Sonntagen und Feiertagen. Ausnahmen bestätigen die Regel – etwa in Wien, wo keine gesetzlich vorgeschriebene Sonntagsruhe mehr gilt. Allerdings schieben bei Wohnanlagen oft die Hausordnungen dem Mähen am Sonntag einen Riegel vor.
In puncto Uhrzeit sind die Unterschiede teils erheblich. Während Sie in Wien theoretisch bis 22 Uhr den Rasen mähen dürfen, ist in Salzburg schon um 19 Uhr Schluss. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich im Zweifelsfall vor Ort zu informieren.